War schon recht nervös von Bobo Richtung Bamako aufzubrechen und durfte erfahren wie undifferenziert die Berichterstattung bei uns ist. Insgesamt sollen hier mittlerweile rund 10.000 Leute aus dem UN Bereich ihren Dienst verrichten – eine riesige Geldvernichtungsmaschine.
Mali kommt als Musterknabe und hier wird live getestet wie man es machen könnte. Das Problem ist, dass es ähnlich abläuft wie im Irak und in Afganistan und wenn Sie sich in ein paar Jahren ( das Mandat ist auf 12 Jahre ausgelegt ) wenig geändert haben wird, werden wir sehen ob es was genutzt hat. Unten kommt das Geld mit hoher Wahrscheinlichkeit ( ausser in Bamako ) nicht an, aber genau dort kommt das Problem, diese Unzufriedenheit her. Inshalla we will see…..
Und zu aller letzt was zutieft Malisches: welcher Bauer schlachtet schon seine Melkkuh…..?
Hab ihn! Der schònste Platz dieses Reiseabschnittes – Mantanali – zwischen Mango, Papaya, Bananen und im krokofreien Fluss schwimmen – die Latte liegt verdammt hoch 😎 ( Inreach)
Leicht nordwestlich zum Manatanali Dam war ein sehr schöne Reiseabschnitt und der Sahel war hier sehr präsent. Caspar hat ein tolles Camp aufgebaut – hier ist es leicht die Seele baumeln zu lassen….
Absurde Realität in einem wunderbaren, friedlichen Mali – angeblich eines der gefährlichsten Länder der Welt …… zum Vergleich: in den USA gibt es 88 Schusswaffentote pro Tag!